Mitsegeln im Mittelmeer Törnplan 2016

Korfu, Ionisches Meer und Albanien
Kroatien, Montenegro und Italien

03.09. – 17.09.2016 Korfu (CFU) – Split (SPU), 980,00 €

Korfu – Albanische Küste – ggf. Montenegro – Dubrovnik – Süddalmatien – Split

17.09. – 24.09.2016 ab/bis Split (SPU), 490,00 €

24.09. – 08.10.2016 ab/bis Split (SPU), 860,00 €

14 Tage Kornaten und Süddalmatien. Auch als Wochentörn mit Wechsel in Zadar am 1. Oktober möglich.

08.10. – 22.10.2016 Split (SPU) – Korfu (CFU), 860,00 €

Split – Italienische Küste (ggf. Vieste, Monopoli, …) – Korfu (CFU)

22.10. – 29.10.2016 Korfu (CFU) – Preveza (PVK), 430,00 €

Abschlusstörn im goldenen Herbst

Revierinformationen

Segeln im Ionischen Meer

Je nach Wetter & Wunsch segeln wir dieses Jahr auch an die Albanische Küste

Mitsegeln in Griechenland – aber ganz anders als die Kykladen. Landschaftlich ist dieses Seegebiet eher mit Kroatien verwandt. Sehr viele grüne Küstenlinien begegnen uns hier. Die Häuser sind nicht mit den kubischen Bauten der Kykladen vergleichbar. 400 Jahre stand dieses Gebiet unter der Herrschaft der Venezianer. Später kamen die Franzosen und Engländer. Erst 1864 wurden die Ionischen Inseln ein Teil Griechenlands. Viele Bauten zeugen noch von der Geschichte dieses Landstriches. Dennoch, bei allen Unterschieden zum übrigen Land, die Ionischen Inseln sind unverkennbar griechisch.

In der Saison herrschen meist sehr stabile Hochdruckgebiete mit leichten Winden aus NW vor. Erscheinungen wie die Bora (gefürchteter Starkwind, den wir in Kroatien vorfinden) treten hier nicht auf. Aus diesem Grund ist ein Segeltörn in Griechenland hervorragend für Segeleinsteiger und für Segeln mit Kindern geeignet.

Mitsegeln im Mittelmeer (Griechenland) – Möglicher Törnverlauf

Wir beginnen unseren Segeltörn in Griechenland samstags in der Marina Gouvia am Rande von Korfu-Stadt.

Die Crew trifft sich an Bord der SY „JOJOBA“. Wir lassen es ganz ruhig angehen. Nach der Ankunft an Bord beziehen wir die Kabinen, lernen uns kennen und kaufen alles Notwendige für die ersten Tage im Supermarkt. Am Abend genießen wir  griechische Speisen in einer der netten landestypischen Tavernen in der Nähe des Hafens. Am Sonntag legen wir ab und machen uns entlang der schönen Ostküste Korfus auf den Weg in den Süden.

Nach ca. 25 Seemeilen erreichen wir die Insel Paxos. Es bieten sich bezaubernde kleine Orte zum Übernachten an: Lakka im Norden – frei ankern und mit dem Dinghi fahren, Badespaß von der Yacht aus inklusive. Oder wir machen an der Pier fest und entscheiden uns für Longos – in der Inselmitte – mit sehr guten Fischtavernen. Eine weitere Möglichkeit finden wir ganz im Süden, die Inselhauptstadt Gaios. Am Festland ist der Ort Parga mit der mittelalterlichen Festung und den vielen verwinkelten Gassen immer eine Reise wert. Südlich bietet sich die Two-Rock-Bay für einen Grillabend an Bord oder am Strand an.

In den nächsten Tagen unseres Segeltörns durch Griechenland, segeln wir zwischen Paxos, Antipaxos und dem griechischen Festland: Der Wind bestimmt das Ziel. Die Entfernungen betragen meist um die 20 Seemeilen. Länger segeln können wir immer, müssen es aber nicht. Vormittags – bis der Wind kommt – suchen wir uns eine schöne Badebucht oder fahren unter Motor entlang an der atemberaubenden Steilküste im Westen von Paxos mit ihren eindrucksvollen Grotten. Ab Mittag wird dann gesegelt, je nach Wind und Richtung auch mal etwas sportlicher. Rechtzeitig zum Spätnachmittag erreichen wir unser jeweiliges Ziel, so dass genug Zeit bleibt, vor dem Abendessen das Umland zu erkunden oder zu baden und zu schnorcheln.

Der Rückweg zur Marina Gouvia führt uns zwischen Korfu und dem Festland zum „St. Tropez“ des Ionischen Meeres – nach Sivota und je nach Lust auch in das italienisch anmutende Zentrum von Korfu Stadt.

Bei dem 2-Wochen-Törn in Griechenland segeln wir von Paxos oder Parga aus weiter südlich zur 45 sm entfernt liegenden Insel Levkas. Die Onassis Insel Skorpios, Odysseus Heimatinsel Ithaka und Kefalonia mit dem schönen Hafendorf Fiskardo laden zum Verweilen ein. Je nach Wind können wir auch die südlichste der Ionischen Inseln – Zakinthos – ansteuern.

Die Korfu Segeltörns können gerne auch nach Albanien führen, müssen aber nicht. Das entscheiden letztendlich die Crew und das Wetter.

Segeltrip nach Albanien:

Als Erweiterung erschließt sich uns von Korfu aus ein ganz neues Revier, das wir bislang (zu unrecht!) völlig vernachlässigt haben: Die Buchten und Häfen an der Küste Albaniens.

Nachdem wir in der vergangenen Saison einen kurzen Abstecher in diese Terra incognita gewagt haben, war allen sofort klar, hier ist noch möglich, was im Ionischen Meer in der Hochsaison meist nicht mehr gelingt: Einsames Ankern. Die großteils unbewohnte Küste bietet viele Buchten mit kristallklarem Wasser und einem Fischbestand, bei dem Schnorcheln wieder zum Erlebnis wird. Wer sich gern zur Musik der Natur an Bord selbst versorgt und die Ruhe sucht, wird hier belohnt!
Die wenigen Häfen bestechen durch hervorragendes und sehr günstiges Essen in den Tavernen. Auch in der Hochsaison gibt es hier vergleichsweise wenig Tourismus. Es ist eine völlig andere Welt und doch liegt sie nur zwei Bootsstunden von der Marina Gouvia auf Korfu entfernt.

Revierkarte

Segeltörn Korfu – Split

Möglicher Törnverlauf vom 3. bis 17. September 2016

Am Samstag beginnen wir den Segeltörn in Griechenland aus, in Marina Gouvia am Rande von Korfu-Stadt, nur ca. 15 Autominuten vom Flughafen Korfu entfernt.

Die Crew trifft sich an Bord der SY „JOJOBA“. Falls wir nicht schon am Samstag ablegen, genießen wir am Abend die erste griechische Mahlzeit in einer der netten landestypischen Tavernen in der Nähe des Hafens.

Spätestens am Sonntag heißt es dann „Leinen los“ und wir starten unseren Segeltörn mit Skipper in Griechenland. Gemeinsam machen wir uns auf den Weg nach Norden durch die Meerenge zwischen Korfu und Albanien.

In Sarande klarieren wir ein und machen uns mit Land und Leuten vertraut. Die südlichste Stadt Albaniens besticht trotz ihrer Schlichtheit durch die ausgesprochen freundlichen Menschen und hervorragendes, sehr günstiges Essen in den Tavernen. Es ist eine völlig andere Welt und doch liegt sie nur zwei Bootsstunden von der Marina Gouvia auf Korfu entfernt.

Die nächsten Tage Segeln wir entlang der Albanischen Küste. Hier ist noch Einsames Ankern immer noch möglich. Die großteils unbesiedelte Küste hat viel zu bieten. Einsame Buchten mit einem reichen Fischbestand und kristallklarem Wasser laden zum Schnorcheln ein. Segeln in Albanien bedeutet: Einsamkeit, Ruhe und selbst Versorgung.

Auf unserem Weg nach Norden erreichen wir Montenegro. Hier diktiert das Wetter den Törnplan. Sind wir bislang gut vorangekommen, könnten wir in das kleine Land einreisen und vom Wasser aus die beeindruckende Landschaft der Bucht von Kotor bewundern. Alternativ segeln wir direkt weiter in Richtung Kroatien. Dubrovnik wird Einklarierungshafen und ebenso erstes Highlight in Kroatien. Diese Stadt darf man sich nicht entgehen lassen.

Nach der guten Seglerregel – „In der Hälfte der Zeit zwei Drittel der Strecke“ – sollten wir jetzt am Beginn unserer zweiten Woche in die Inselwelt Dalmatiens segeln. Korcula, Hvar, Vis, Brac liegen voraus und laden zur Ansteuerung ein.

Viel zu schnell neigt sich auch die zweite Woche beim Mitsegeln im Mittelmeer dem Ende entgegen und wir steuern den Zielhafen, die Marina Kastela in der Nähe des Flughafens von Split, an …

Revierkarte

Mitsegeln im Mittelmeer – Split

Möglicher Törnverlauf vom 17.09. bis 08.10.2016

Übrigens sind auch Wochentörns sind in dem Zeitraum möglich!

Der Segeltörn in Kroatien beginnt am Samstag in der Marina Kastela, nicht weit entfernt vom Flughafens Split (SPU).

Wir treffen uns an Bord der Segelyacht „JOJOBA“. Nach einem kurzen kennenlernen, können alles Ihre Kabinen beziehen und anschließend etwas Proviant für die nächsten Tage einkaufen.

Spätestens Sonntag Morgens heißt es dann „Leinen los“ und wir starten unseren Segelurlaub in der bezaubernden Inselwelt Dalmatiens.

Je nach Wetter und Lust starten wir entweder in Richtung Norden zu den kargen, aber schönen Inseln der Kornaten oder es zieht uns nach Süden zu den größeren Inseln Brac, Hvar, Vis oder Korcula.

Beide Segelreviere haben zweifellos ihre ganz eigenen Reize. Das Segeln in den Kornaten beschert uns Buchten wie aus dem Bilderbuch mit kristallklarem, fast karibischem Wasser. Hier kann man in den Segelpausen herrlich die Seele baumeln lassen, baden, schnorcheln und abends an den Steg einer Konoba gehen oder sich vor Anker selbst versorgen. Einen Besuch in der Altstadt von Zadar sollte man sich nicht entgehen lassen.

Die größeren Inseln südlich von Split bieten uns am Tag weitere Segelstrecken. Abends werden wir in den Häfen mit leckeren einheimischen Gerichten belohnt, nachdem wir die mittelalterlichen Gassen erkundet haben. Wer gerne schlendert, Sightseeing oder einfach nur den Sonnenuntergang in einem netten Café genießen mag, wird hier definitiv nicht enttäuscht.

Beim Mitsegeln im Mittelmeer rund um Split, treibt allein der Wind. Kein „Fahrplan“ drängt uns, nur der Zielhafen am Ende des Törns steht schon fest: Marina Kastela bei Split …

Revierkarte

Segeltörn Split – Korfu

Möglicher Törnverlauf vom 8. bis 22. Oktober 2016

Wir beginnen den Segeltörn im Mittelmmer samstags in der Marina Kastela in der Nähe des Flughafens Split (SPU).

Nachdem die Kabinen bezogen sind und wir den notwendigen Proviant für die ersten Tage eingekauft haben, heißt es dann spätestens am Sonntag morgen „Leinen los“ und wir machen uns auf den Weg nach Süden. Je nach Wetter, Lust und Laune bleiben wir noch ein oder zwei Tage in Kroatien und besuchen zum Beispiel Hvar oder Korcula, bevor wir – vielleicht mit einer Nachtfahrt – nach Italien aufbrechen.

Vieste, Trani, Bari und Monopoli sind wunderschöne Orte für einen ausgedehnten Stopp zum Bummeln und Genießen der italienischen Küche. Der Wind bestimmt den Zeitplan und nach der guten Seglerregel – „In der Hälfte der Zeit zwei Drittel der Strecke“ – sollten wir jetzt am Beginn unserer zweiten Woche den Stiefelabsatz Italiens und damit die Straße von Otranto erreichen.

Vielleicht machen wir, auf unserem Segeltörn im Mittelmeer, einen Abstecher in die griechische Inselwelt des Ionischen Meeres (Paxos, Antipaxos) oder besuchen das Saint Tropez des Ionischen Meeres am Festland gegenüber von Korfu: Sivota!

Viel zu schnell neigt sich auch die zweite Woche dem Ende entgegen und wir steuern den Zielhafen, die Marina Gouvia auf Korfu, an …

Revierkarte